INHALTVERZEICHNIS
1. Prolog
2. Geistliche waren einst die Treiber der Wissenschaft
3. Einsteins Spuk und Quantenheilung
4. Isaac Newton war Okultist, Hermetiker, Alchemist und Bibelforscher
4.1 Louis Pasteur, Max Planck, Galileo Galilei, Jochen Kirchhoff
5. Spiritualität ist weder Religion noch Esoterik
6. Erich von Däniken
7. Julia Hassler-Koch
8. Janine Landtwing (PH.D.)
9. Michèle Perret
10. Dr. Heinrich Stampfli
11. Dr. Roger Liebi
12. The Galaxy Being (Sci-Fi-Serie: The Outer Limits. 1963)
13. Das Herzgebet – Evangelium der Wahrheit (Nag Hammadi)
1. Prolog
Gespräche und Auftritte mit interessanten Menschen aus Themenbereichen wie Philosophie, Spiritualität, Theologie, Religion, Protowissenschaft und weiteren Disziplinen die sich nicht explizit der Wissenschaft, Betriebswirtschaft und Industrie zuordnen lassen. Früher gab es keine Systemgrenzen zwischen Religion, Philosophie, Spiritualität und Wissenschaft.
Diese Seite widmet sich Themen die von der Wissenschaft abgespalten wurden, doch aus unserer Sicht eine hohe Relevanz haben. Unsere Überzeugung geht dahingehend, dass sich die verschiedenen Disziplinen nicht ausschliessen sondern sich wertvoll ergänzen.

Mit Julia Hassler-Koch. Im Gespräch mit der grossartigen Julia Hassler-Koch. Geistliche waren einst die Treiber der Wissenschaft.

Mit Julia Hassler-Koch zum Thema „Mehr Philosophie, ganzheitliche Medizin und Spiritualität für die Welt!“

Mit Janine Landtwing (PH.D.) zum Thema „Alchemie – die Kunst. Gold zu erzeugen.“

Mit Michèle Perret. Von Barbie zu Bartholomäus. Kontemplation.

Mit Erich von Däniken zum Thema „Der Indiana Jones der Ausserirdischen.“

Mit Dr. Heinrich Stampfli zur Fragestellung „Carpe Diem eine Lebensphilosophie?“

Abb.: Mit Dr. Roger Liebi, der Indiana Jones der Bibelwissenschaft
2. Geistliche waren einst die Treiber der Wissenschaft
Priester waren einst Wissenschafter im alten Ägypten und Mesopotamien
Die Geschichte der Wissenschaft reicht tausende Jahre zurück. Zunächst waren Wissenschaft und Religion eng miteinander verbunden. Priester und Weise in Ägypten, in Mesopotamien oder China forschten schon vor Jahrtausenden und nutzen dieses Wissen. So berechneten sie etwa den Lauf der Himmelskörper und konnten damit die Länge des Jahres bestimmen. Dadurch konnten günstige Zeiten für Saat und Ernte festgelegt werden.
Die Platonische Akademie in der griechischen Antike
Seit der griechischen Antike ist Wissenschaft eng mit Philosophie (= Liebe zur Weisheit) verknüpft. Damals wurde erstmals Wissen in einer Institution gemeinsam erarbeitet und auch gelehrt. Um 387 v. Chr. gründete der Philosoph Platon in Athen im Olivenhain des Akademos die „Platonische Akademie“ (daher der Name Akademie). Aus der griechischen Philosophie stammen die Prinzipien der Logik, auf der wissenschaftliche Methoden aufbauen. Vieles, was Gelehrte wie Archimedes, Pythagoras oder Hippokrates herausgefunden haben, ist heute Basis vieler Wissenschaften.
Gründung erster Universitäten im Mittelalter
Durch den Zerfall des Römischen Weltreichs und die Völkerwanderungen ging viel von diesem antiken Wissen bis zum Mittelalter wieder verloren. In den darauffolgenden Jahrhunderten wurde das Wissen vor allem durch Klöster bewahrt. Die Bücher mussten mühevoll händisch abgeschrieben werden. Viele wurden vernichtet oder weggesperrt, weil es sich um Wissen handelte, das von Menschen aus vorchristlicher Zeit stammte. Zugleich wurde kaum Forschung betrieben – es kam also wenig neues Wissen dazu.Mit der Schaffung erster Universitäten im Mittelalter in Italien, Frankreich und England im späten 11. und 12. Jahrhundert entstanden Stätten der Lehre des Wissens. Grundlage dafür bildete das überlieferte antike Wissen, es war die Basis für die eigentlichen Wissenschaften im Mittelalter: die Rechtswissenschaften, Medizin und Theologie (Religion). Unterrichtssprache war Latein. Die Lehrer und Studenten einer mittelalterlichen Universität waren eine besondere Gruppe. Sie hatten eigene Regeln und sogar eine eigene Gesetzgebung.

Abb.: Lars Rominger im Gespräch mit der überzeugenden Julia Hassler-Koch zu der jahrtausend alten Wissenschaft die einst eng mit Religion, Philosophie uvm. verbunden war.
V.l.n.r.: Polypropylen (Makromolekül), Saraswati, Göttin der Weisheit und die Bundeslade.
Der Kampf gegen wissenschaftliche Dogmatik und Mainstream am Beispiel des Makromoleküls „Polypropylen“, vgl. Abb. oben.
„Als Hermann Staudinger 1925 auf einer Fachtagung einen längeren Vortrag hielt, in dem er seine neuesten Beweise für die Existenz der MAKROMOLEKÜLE vorbrachte, platzte Niggli mittendrin der Kragen. Er erhob sich und brüllte in den Saal: ‚So etwas gibt es nicht!‘“ (Krüll 1978a, 232; vgl. Staudinger 1961, 86). Später sollte Niggli seinen Irrtum offen bekennen und über das eigene vorschnelle Urteil lachen, im Unterschied zu „Kollegen, die sich schweigend über ihre Fehlintepretation hinwegmogelten und das anfangs von ihnen heftig bekämpfte Makromolekularkonzept Staudingers als quasi selbstverständlich übernahmen“ (Krüll 1978b, 240, Fn. 44). Staudinger hatte letztlich doch richtig gelegen, mit seiner Annahme. Staudinger wird zu recht als Pionier der Polymerforschung bezeichnet, als Begründer der Kunststoffchemie, als Vater der Makromoleküle: Am 10. Dezember 1953 erhielt Hermann Staudinger aus der Hand von Schwedens König Gustav Adolf den Nobelpreis für Chemie. Man kann die damaligen Geschehnisse wie folgt zusammenfassen: Staudinger hatte einen makromolekularen Kampf gegen wissenschaftliche Dogmatiker auszutragen. Staudinger war ein ausgesprochen produktivier Querdenker, der dem wissenschaftlichen und politischen Mainstream Paroli bot – bis er ein schliesslich selbst anführt. Mehr Infos (Link).


Abb.: Die grossartige Julia Hassler-Koch zeigt kreativ den wissenschaftlichen Höhenflug und zitiert gleichzeitig Werner Heisenberg: „Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“ Ein vielleicht hilfreiches Antidot dafür wäre, sich z.B. auch einen Schluck aus heiligen Gral (Zusatzbild zur obigen Abbildung) zu gönnen.
Die Renaissance – Die Loslösung der Wissenschaft vom katholischen Glauben
Mit Ende des Mittelalters und dem Beginn der Renaissance änderte sich vieles. Die Renaissance wird als „Geburtsstunde der modernen Wissenschaft“ bezeichnet: Der Buchdruck wurde erfunden, damit konnte man Geschriebenes leichter vervielfältigen. Entdeckungsreisen brachten ein neues Bild von der Welt. Am wichtigsten war aber die langsame Loslösung der Wissenschaft von (katholischen) Glaubensvorstellungen. Wegbereiter dabei waren Galileo Galilei, Nikolaus Kopernikus und Johannes Kepler. Sie widerlegten mit wissenschaftlichen Methoden das bestehende Weltbild, das die Erde (und den Menschen) im Zentrum von allem sah. Es war nun auch erlaubt, diese Forschungsergebnisse und damit verbundene Ideen zu veröffentlichen. Andere Wissenschafter wurden auf diese Ergebnisse aufmerksam, ergänzten anderes und forschten aufs Neue – der Kreislauf der modernen Wissenschaft kam in Bewegung. Das galt nicht nur für die Astronomie, sondern für alle Wissensbereiche. So musste nun auch die klassische universitäre Gliederung in die drei „mittelalterlichen“ Fakultäten Theologie, Rechtswissenschaften und Medizin erweitert werden. Das ständige Wachstum an Wissen eröffnete ständig neue Perspektiven. So wie sich Christoph Columbus nicht vorstellen konnte, dass Chemiker 300 Jahre später das Gift seiner mitgebrachten Pflanzen genau bestimmen können, war auch unseren Grossvätern und -müttern die digitale Technik in ihrer Jugend unbekannt. Heute sind diese Erkenntnisse und Techniken jedoch ein wichtiger Teil unseres Lebens. Mittlerweile ist klar, dass der Traum von allumfassendem Wissen nicht zu verwirklichen ist. Heute wird genau angegeben, welche Ziele im Studium für das jeweilige Wissenschaftsgebiet erreicht werden müssen. Wer Dinosaurier erforschen will, muss nichts über mittelalterliche Sprachen lernen, oder wer Wirtschaft studiert, muss sich nicht mit versteinerten Knochen herumschlagen.
3. Einsteins Spuk und Quantenheilung

Abb.: Anton Zeilinger „Einsteins Spuk – Teleportation und weitere Mysterien der Quantenphysik“. Aus der Reihe Goldmanns Taschenbücher Band 15435. 6. Auflage. ISBN 978-3-442-15435-7 Vom Gewinner des Nobelpreises für Physik 2022. Schon Einstein rätselte über das Phänomen der „spukhaften Fernwirkung“. Der Wiener Experimentalphysiker Anton Zeilinger bietet – unterhaltsam und für den Laien verständlich geschrieben – nicht nur fundierten Einblick in einen der spannendsten Bereiche der Physik, sondern zugleich eine umfassende Einführung in die Quantenphysik. Rezensionen: „Zeilinger kann Begeisterung vermitteln, weil er selbst ein Begeisterter ist.“ („Die Zeit“). „Ein aufschlussreiches Lesevergnügen, denn Zeilinger berichtet aus erster Hand von der experimentellen Erforschung der Quantenwelt.“ („Spektrum der Wissenschaft“). „Die moderne Physik – spannender als jeder Roman!“ („Rheinischer Merkur“)
Persönliche Anmerkung von Lars Rominger:
„Ein „spooky“ Buch. Ich bin mit der newtonschen Physik aufgewachsen. Ein Schulrektor (Physiker ETH) sagte mir mal:
Lars, die Quantenphysik macht mir Mühe. Es stellt alles auf den Kopf was ich mal als erwiesen annahm und fast nichts lässt sich von der klassischen Physik adaptieren um es besser verstehen zu können. Es ist wie eine neue Disziplin die es zu erlernen gilt.“
Diskussion: In den alten Schriften von Newton findet man viele Hinweise auf Gott. In der modernen Wissenschaft wurden dann jedoch sämtliche Bezüge zu Gott entfernt. Mit der Quantenphysik wird die moderne Wissenschaft nun wieder von den leidigen Mysterien und Rätsel auf offiziellem wissenschaftlichem Weg eingeholt. Wir dürfen deswegen gespannt sein wie in der Zukunft damit umgegangen wird. Schön wäre, wenn die Erkenntnis von Werner Karl Heisenberg, Physik-Nobelpreisträger wieder vermehrt in Betracht gezogen würde. „Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott!“ Der deutsche Physiker wurde am 05.12.1901 in Würzburg geboren und starb am 01.02.1976 in München. Sogar Ärztinnen wie z.B. Dr. med. Michelle Haintz reden bereits auch von Quanten Heilung. Ich habe das Vorwort zum nachfolgenden Buch geschrieben.

Abb. Buch: Quanten Heilung dank Quanten Bewusstheit 2. Bewusste Lebensgestaltung mit der 2 Punkte Methode von Dr. med. Michelle Haintz
Einband: Taschenbuch. Erscheinungsdatum: 09.06.2021. Verlag: Angelina Schulze Verlag. Seitenzahl: 329. Masse (L/B/H): 21/14.8/2.1 cm. Gewicht: 480 g. Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-96738-147-4
Mehr Informationen zum Buch (Link)
4. Isaac Newton war Okultist, Hermetiker, Alchemist und Bibelforscher
Isaac Newton,, bekannt als Mathematiker und Physiker, war ein hochspiritueller Mensch. Okultist, Hermetiker, Alchemist und Bibelforscher.
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„I account the Scriptures of God to be the most sublime philosophy.“
„Ich halte die Heilige Schrift für die erhabenste Philosophie.“
(Quelle: Newton, Observations upon the Prophecies of Daniel and the Apocalypse of St. John, 1733, posthum veröffentlicht)
„There are more sure marks of authenticity in the Bible than in any profane history.“
„Es gibt mehr sichere Zeichen der Echtheit in der Bibel als in irgendeiner weltlichen Geschichte.“
(Quelle: Isaac Newton, zitiert in Sir David Brewster: Memoirs of the Life, Writings, and Discoveries of Sir Isaac Newton, 1855)
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Newton schrieb einen esoterischen Brief über 6 „Schlüssel“, die zur Herstellung des Philosophensteins führen – mit symbolischen Schlüsseln wie „Schwefelgefängnis öffnen“.
Er kombinierte komplexe Diagramme und Prozesse, die Elemente, Planeten und spirituelle Prinzipien vereinten.
Sein alchemistisches Werk ist umfangreich, systematisch und zentral für sein Gesamtbild als Naturphilosoph und Okultist.

Abb.: Isaac Newton. * 25. Dezember 1642 – † 20. März 1726
Isaac Newton porträtiert von Godfrey Kneller, London 1702, Bestand der National Portrait Gallery. Bildquelle: Wikipedia.
Newton wirkte an der Universität Cambridge, war verantwortlich für die Royal Mint und Präsident der Royal Society. Aufgrund seiner Leistungen auf den Gebieten der Physik und Mathematik gilt Newton als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler. Newton ist der Verfasser der Philosophiae Naturalis Principia Mathematica, in denen er mit seinem Gravitationsgesetz die universelle Gravitation beschrieb und die Bewegungsgesetze formulierte, womit er den Grundstein für die klassische Mechanik legte. Fast gleichzeitig mit Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte Newton die Infinitesimalrechnung. Bekannt ist er auch für seine Leistungen auf dem Gebiet der Optik: die von ihm verfochtene Teilchentheorie des Lichtes und die Erklärung des Lichtspektrums. Er beschäftigte sich ebenfalls mit theologischen, historischen und alchemistischen Untersuchungen. Nachfolgend wird explizit auf seine alchemistischen Tätigkeiten eingegangen.
Neben seinen physikalischen Arbeiten und dem Studium der Bibel beschäftigte er sich sein ganzes Leben hindurch auch mit Alchemie. Er glaubte, durch seine alchemistischen Versuche Reste eines alten, mit der Sintflut verlorengegangenen, dem ersten Menschen göttlich vermittelten Wissens finden zu können. Auch Nicolas Lenglet Du Fresnoy, ein französischer Historiker des 18. Jahrhunderts, ging noch davon aus, dass die Alchemie schon vor der Sintflut bekannt gewesen sei.
So verbrachte Newton (bis etwa 1696) auch viel Zeit mit der Suche nach dem Stein der Weisen, von dem man sich unter anderem versprach, Quecksilber und andere unedle Metalle in Gold umzuwandeln. Der Wirtschaftswissenschaftler John Maynard Keynes ersteigerte im Jahre 1936 einen Grossteil der alchemistischen Handschriften Isaac Newtons für das King’s College in Cambridge. 369 Bücher aus Newtons persönlicher Bibliothek hatten Bezüge zur Mathematik und Physik seiner Zeit, 170 hingegen sind Werke der Rosenkreuzer, der Kabbala und der Alchemie. Keynes bezeichnete Isaac Newton daraufhin als den letzten großen „Renaissance-Magier“. Newton hat für sich einen alchemistischen Index mit 100 Autoren, 150 Schriften und 5000 Seitenverweisen unter 900 Stichworten angelegt. Jan Golinski vermutet, dass Newton dies in der Hoffnung getan habe, ein zusammenhängendes Ganzes, eine zusammenhängende Lehre daraus ableiten zu können. Betty T. Dobbs meint, dass Newton die alchemistische Literatur bis ins 17. Jahrhundert überaus gründlich studiert habe und dies 30 Jahre lang, ohne Unterbrechung. Der Newton-Biograph Richard Westfall schrieb dazu: „Newton verlor seine erste Liebe [gemeint ist die Alchemie] niemals aus den Augen.“ Westfall nimmt an, dass alchemistische Überlegungen in seine Schrift Hypothesis of Light (1675) eingeflossen seien und dass Newtons Überlegungen zur Orbitalmechanik durch die Alchemie eine Wandlung erfahren hätten. Betty T. Dobbs schreibt: „Newtons Wiedereinführung des Begriffes der Anziehung in seiner Principia und seine dortige Ablehnung eine sich auf den Äther berufende Mechanik als Erklärung der Schwerkraft, schien sowohl Westfall als auch mir ein überzeugendes Argument für den Einfluss der Alchemie auf sein Denken, denn viele alchemistische Abhandlungen behandeln nicht-mechanische aktive Prinzipien, die konzeptuell vergleichbar mit Newtons Gravitationstheorie sind.“
4.1 Louis Pasteur, Max Planck, Galileo Galilei, Jochen Kirchhoff




Abb.: Physik und Spiritualität | Jochen Kirchhoff | Vortrag
Genuine Spiritualität bedarf einer anderen Kosmologie als die herrschende und allseits gefeierte. Zu Gast im Kulturkreis Pankow war der bekannte Naturphilosoph Jochen Kirchhoff, der zum Thema Physik und Spiritualität referierte. Dabei ging er auf verschiedene Entwicklungen in der Physik von den Ideen Newtons bis zu aktuellen Fragestellungen in der Teilchenphysik ein und stellte dabei in der Wissenschaftswelt etablierte Theorien (wie z.B. die Urknalltheorie) grundsätzlich in Frage. Die Physik basiert auf Prämissen, so Kirchhoff. Allerdings sollte man darüber nachdenken, ob diese Prämissen den Realitätstest bestehen.
Ab Minute 18 geht Jochen Kirchhoff auf Isaac Newton ein und unterstreicht explizit, dass Newton ein hochspiritueller Mensch. Okultist, Hermetiker, Alchemist und Bibelforscher war.
Link zum Vortrag: https://youtu.be/M-cC94j2tFw?si=aHidFHSajDKT7w13
5. Spiritualität ist weder Religion noch Esoterik
Dr. Lisa Miller argumentiert, dass Spiritualität nicht nur ein kulturelles oder religiöses Phänomen ist, sondern tief in der menschlichen Neurobiologie verankert ist. Ihre Forschung legt nahe, dass Menschen mit einer aktiven spirituellen Praxis eine stärkere Resilienz gegenüber Depressionen und Angstzuständen aufweisen. Sie betont, dass das Gehirn durch spirituelle Erfahrungen in der Lage ist, sich positiv zu verändern, was zu einer verbesserten mentalen Gesundheit führen kann.
– Spiritualität ist trainierbar.
– Ein evolutionäres Upgrade des Nervensystems.
– Mit Spiritualität wird unser Gehirn gestärkt.
a) Ein alter Hirnbereich wird aktiviert
Der periaquäduktale Graubereich hilft uns, mit Schmerz, Angst und Einsamkeit umzugehen.
=> Spirituelle Erfahrungen machen uns innerlich sicherer, mitfühlender und weniger gestresst.
b) Der Denkbereich wird gestärkt
Der präfrontale Cortex hilft uns, klar zu denken, konzentriert zu bleiben und uns selbst gut zu steuern.
=> Meditation, Gebet oder Achtsamkeit stärken genau diesen Bereich.
c) Der innere Alarm wird leiser
Die Amygdala ist unser Stress- und Angstzentrum.
=> Spirituelle Rituale helfen, sie zu beruhigen – wir sind ruhiger und weniger reizbar.
d) Das Gehirn arbeitet besser zusammen
Spiritualität bringt verschiedene Hirnregionen in Einklang.
Ergebnis: klareres Denken, mehr Kreativität und längere Konzentration.
e) Schlussbemerkung
Spiritualität ist nicht dasselbe wie Religion. Es geht darum, Sinn zu empfinden, sich verbunden zu fühlen und innerlich stabil zu sein – besonders in schwierigen Zeiten.
6. Erich von Däniken
Der Indiana Jones der Ausserirdischen
Erich von Däniken. Der Indiana Jones der Ausserirdischen. Eine spannende extraterrestrische Besprechung mit dem grossartigen Überflieger Erich von Däniken. (Link)

Abb.: Im Gespräch mit dem überzeugenden Erich von Däniken, dem Indiana Jones der Ausserirdischen.Eine spannende extraterrestrische Besprechung mit dem grossartigen Überflieger Erich von Däniken.


7. Julia Hassler-Koch
Im Gespräch mit der grossartigen Julia Hassler-Koch.
Geistliche waren einst die Treiber der Wissenschaft.
Julia Hassler-Koch. Im Gespräch mit der grossartigen Julia Hassler-Koch. Geistliche waren einst die Treiber der Wissenschaft.

Abb.: Unsere Überzeugung geht dahingehend, dass sich die heute vorliegenden Systemgrenzen, hervorgerufen durch den mannigfaltigen Zerfall in Einzeldisziplinen wie z.B. Wissenschaft (Mathematik, Physik, Chemie, Biologie etc.), Schulmedizin, Alternativ-Medizin, Protowissenschaft, Betriebswirtschaft, Philosophie, Spiritualität, Theologie, Religion, Politik uvm., sich nicht ausschliessen sondern sich wertvoll ergänzen.
Julia Hassler-Koch
Mehr Philosophie, ganzheitliche Medizin und Spiritualität für die Welt!
Julia Hassler-Koch. Mehr Philosophie, Ganzheitliche Medizin und Spiritualität für die Welt! Mindset-Magazin, Seite 88-91 Ausgabe Juli 2023

Abb.: Im Talk mit der überzeugenden Julia Hassler-Koch auf der Edlibacher Sonnenterasse.
Julia’s Wissen ist riesig, so dass ich bei jedem Gespräch mit ihr mit vielen neuen Erkenntnissen beschenkt werde.
Publikation: Mindset – Magazin. Heft Juli 2023 Mindset. Seite 88-91.
Erscheint in: United Kiosk – digitaler Lesezirkel Sharemagazines – Readit App – Zinio – Zinio Unlimited – Bibliotheken und weiteren Shops
8. Janine Landtwing (PH.D.)
Faszinierendes Alchemie-Treffen mit der überzeugenden Janine Landwing (Ph.D.) im Confiserie Café Speck in Zug.
Mit Janine Landtwing (PH.D.) zum Thema „Alchemie – die Kunst. Gold zu erzeugen.“ (Link)

Abb.: Faszinierendes Alchemie-Treffen mit der überzeugenden Janine Landwing (Ph.D.) im Confiserie Café Speck in Zug.
Im Alchemie-Gespräch mit der grossartigen Janine Landtwing (PhD) – dem seltenen Element Jn
Im Alchemie-Gespräch mit der grossartigen Janine Landtwing (PhD) – dem seltenen Element Jn (Link)

Abb.: Im Alchemie-Gespräch mit der grossartigen Janine Landtwing (PhD) – dem seltenen Element Jn
9. Michèle Perret
Von Barbie zu Bartholomäus. Kontemplation mit der grossartigen Michèle Perret.
Michèle Perret. Von Barbie zu Bartholomäus. Kontemplation mit der grossartigen Michèle Perret. September 2025
10. Dr. Heinrich Stampfli
Carpe Diem – Eine Lebensphilosophie?
Dr. Heinrich Stampfli. Zum Jahresanfang: Dr. Heinrich Stampfli im Interview zur Fragestellung „Carpe diem“, eine Lebensphilosophie? (Link)

Abb.: Heinrich Stampfli und Lars Rominger beim Interview “Carpe Diem – Eine Lebensphilosophie?”
Bild: Thomas Lötscher
11. Dr. Roger Liebi, der Indiana Jones der Bibelwissenschaft
Dr. Roger Liebi. Der Indiana Jones der Bibelwissenschaft.

12. The Galaxy Being (Sci-Fi-Serie: The Outer Limits. 1963)
Ein Radiotechniker (Alan Maxwell) experimentiert mit einer neuartigen Radiowellen-Technologie, die elektromagnetische Frequenzen auch für interdimensionale Kommunikation öffnen kann. Durch Zufall nimmt er Kontakt mit einem ausserirdischen Wesen auf, dem „Galaxy Being“, das aus einer reinen Energiedimension stammt. Das Wesen ist hochintelligent, friedlich und erklärt, dass es in einer Sphäre existiert, wo Materie, Energie, Bewusstsein und Information eins sind. Durch Missverständnisse, Angst und militärisches Eingreifen eskaliert die Begegnung tragisch – das Wesen wird angegriffen, hinterlässt den Menschen jedoch eine Warnung und eine Botschaft der Einheit. Für 1963 war es visionär: Themen wie Quantensingularität, Mentalismus, elektromagnetische Dimensionen, Unendlichkeit wurden in einer TV-Serie erstmals angedeutet. Zentrale Botschaft: Bewusstsein ist kosmisch und verbindet alles. Damit gilt „The Galaxy Being“ fast als Prototyp der Sci-Fi: Wissenschaft, Spiritualität und Mystik verschmelzen.

Abb.: Eine entscheidende 90-Sekunden-Sequenz aus der Episode „The Galaxy Being“ war 1963 die allererste Folge der Sci-Fi-Serie The Outer Limits. Zum Abspielen auf Bild klicken oder hier.
13. Das Herzgebet – Evangelium der Wahrheit (Nag Hammadi)
Im Evangelium der Wahrheit (Nag Hammadi) wird u.a. das „Herzgebet“ beschrieben. Ziel des Gebets: Rückkehr in die Fülle (Pleroma), die innere Vereinigung des göttlichen Funkens mit seinem Ursprung. Hintergrund: Als Ende 1945 bei Nag Hammadi in Oberägypten dreizehn Kodizes in koptischer Sprache mit einem Gesamtumfang von mehr als tausend Seiten entdeckte wurden, konnte niemand ahnen, dass es sich bei diesem Fund um die bisher grösste Sammlung gnostischer Selbstzeugnisse handelte.
Die Bibliothek von Nag Hammadi, die auf griechische Originale überwiegend aus dem zweiten und dritten Jahrhundert zurückgeht, wirft ein neues Licht auf die von der christlichen Kirche des zweiten Jahrhunderts in bitteren Kontroversen bekämpften Gnostiker. Diese sprechen in den vorliegenden, von der ‚rechtgläubigen‘ Kirche unterdrückten, Texten für sich selbst und bieten neue Einsichten in die religiöse Vielfalt des frühen Christentums.
Abb.: Gerd Lüdemann. Bibel der Häretiker.
Die gnostischen Schriften aus Nag Hammadi.
Mehr Infos: Auf Bild oder hier klicken.