Mit dem didaktischen Büstenhalter direkt in die “Gender-Falle” getappt.

Mit dem didaktischen Büstenhalter direkt in die “Gender-Falle” getappt.

INHALTSVERZEICHNIS

a) Zürcher Uni-Direktor: Auch die Forschung ist Tabus unterworfen. Von Daniel Wahl, Nebelspalter, 04.04.2023
b) Problemstellung und Situationsanalyse
c) Abstellmassnahme: Hilfe aus dem Parlament
d) Zusammenschau: Ende gut – alles gut!

 


a) Zürcher Uni-Direktor: Auch die Forschung ist Tabus unterworfen. Von Daniel Wahl, Nebelspalter, 04.04.2023

Herzlichen Dank an Daniel Wahl für seinen ausgezeichneten Artikel “Zürcher Uni-Direktor: Auch die Forschung ist Tabus unterworfen”, Nebelspalter vom 04.04.2023. Link zum Artikel

 

Nachfolgend 2 Auszüge aus dem Artikel die meinen Unterricht betrifft:

 

b) Problemstellung und Situationsanalyse
Um den z.T. abstrakten Kunststoffchemie-Unterricht möglichst anschaulich gestalten zu können, versuche ich möglichst viele Bezüge in den Alltag zu schlagen. Eine der vielen didaktischen Brückenschläge in den Alltag war, dass man das viskoelastische Verhalten der Kunststoffe am besten anhand eines Büstenhalters erklären könnte. Der nachfolgende Auszug aus der Basler Zeitung “Der Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche” von Daniel Wahl beschreibt diesen methodischen Ansatz bestens. Vgl. bitte Abb. 1.


Abb. 1: Auszug aus der Basler Zeitung “Der Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche” von Daniel Wahl.


Abb. 2: Auszug aus der Basler Zeitung “Der Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche” von Daniel Wahl.
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c) Abstellmassnahme: Hilfe aus dem Parlament
Wie einleitend beschrieben, kam die didaktische Idee, das viskoelastische Verhalten der Kunststoffe, anhand eines Büstenhalters zu erklären bei den drei Beamtinnen aus Bundesbern so schlecht an, dass man deswegen Rominger den eidg. Fachausweis (Ausbilder) nicht erteilen wollte.
Die Sache eskalierte nach einem Jahr derart, dass letztlich ein ranghohes Parlament-Mitglied für Rominger in diesem Büro mit der trivialen Fragestellung “Was ist eigentlich genau das Problem?” anrief. Nach ca. 1 Woche wurde Rominger der Fachausweis zugestellt. Der Begleitbrief liess keinen Zweifel offen, dass man das Thema nicht mehr diskutieren wolle und schon gar nicht retroperspektivisch aufzurollen wünscht.

 

d) Zusammenschau: Ende gut – alles gut
Der eidg. Fachausweis “Ausbilder” wurde, mit entsprechender Hilfe aus dem Parlament, nach einem Jahr Verzögerung doch noch erteilt.
Vgl. bitte Link “Eidg. Fachausweis”. 

Die Gender-Hypersensibilität ist erfreulicherweise nicht ein flächendeckendes Phänomen, denn technische Redaktionen wie z.B. die Fachzeitzeitschrift “Maschinenmarkt” hatten, im Gegensatz zu den drei Beamtinnen aus Bundesbern, keinerlei Gender-Bedenken mit der Publikation der werkstofftechnischen Innovation die u.a. für Büstenhalter genutzt werden kann. Vgl. bitte Abb. 3.


Abb. 3: Fachzeitschrift Maschinenmarkt “Diese Kunststofffaser hält mehr, als sie verspricht”.
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Abb. 4: Auszug aus der Produktvorstellung “Unbreakable Bag”.
Link zum Unbreakable Bag

 


Abb. 5: Quelle: Surentaler, Trienger Anzeiger. Die Zeitung für das Surental und Umgebung.
PDF-Download. (Link)


Abb. 6: Auf den feministischen Gegenwind aus Bern reagierte Rominger mit einer Charme-Offensive und setzte als neues Botschafter-Model für den Werkstoff Polymer den Zuger alt Kantonsrat Thomas Brändle (FDP) ein.”
Quelle: Basler Zeitung “Der Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche” von Daniel Wahl.
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Thomas Brändle (Link zu Poster digital)

 

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